die chefin des mauermuseums lässt keinen zweifel aufkommen, wie die holzkreuze zum gedenken an die maueropfer
gemeint sind:
"Die schlichten Kreuze stehen auf dem Gelände an der Friedrich- Ecke Zimmerstraße so eng nebeneinander, daß sie an die Stelen des Holocaust-Mahnmals erinnern. "Das ist auch Absicht", so Hildebrandt. "Das eine Denkmal ist für die Opfer der ersten und unseres für die Opfer der zweiten deutschen Diktatur." Es zeige deutlich, wie sinnlos Holocaust, Krieg und Mauerbau gewesen seien."
die selbstverbrennung des oskar brüsewitz. bild: mauermuseum
es ist denn der regelrechte holocaust an den deutschen und die sinnlosigkeit des mauer-kz's, die hier so eindrücklich dargestellt werden. wer könnte schon daran anstoss nehmen?
das geschichtsbild das in dieser von frau hildebrandt in eigenregie hingeklotzten gedenkstätte vermittelt wird, ist nicht unbedingt eine
sehr neue entwicklung. es bleibt nur zu hoffen dass sich die stadtentwicklunsverwaltung durchsetzt und die geplanten gebäude der volksbank so bald wie möglich dort hochgezogen werden.