Niemand... ausser Alexandra Hildebrandt, die ja sich ja bekanntlich der deutsch-deutschen Erinnerungsarbeit verpflichtet fuehlt (siehe
hier).
Gestern fand nun die
Eröffnungsfeier für die neue Mauer statt, mit durchaus prominenten Besuch. Neben der Mutter eines "Maueropfers" war auch Professor Sergej Chruschtschow anwesend, der Sohn von Nikita Chruschtschow.
Und Professor Chruschtschow weiß wie man sich in Deutschland beliebt macht: "Er erinnert daran, dass noch immer Mauern gebaut würden, um Menschen voneinander zu trennen - in Israel zum Beispiel." (
Quelle).
Und weil es gerade so gut passt, wird noch ein wenig deutsches Liedgut zitiert - Ludwig Uhland: „Der gute Kamerad“.
Schließlich "...[atmet] dieses Gedicht des schwäbischen Romantikers Ludwig Uhland ... den Geist der verzweifelten politischen Depression, die während der Besetzung Deutschlands durch die napoleonischen Truppen herrschte." (
Quelle).
Was würde besser passen?
frogger - 1. Nov, 09:13